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Interview mit Adrian Maurer

Adrian Maurer ist Projektleiter, machte seine Erstausbildung bei Allenbach Holzbau und Solartechnik und arbeitet seit 2016 wieder Vollzeit im Betrieb. 

Warum ist Ihr Beruf ein Traumberuf? 

Das Tollste an meinem Beruf ist die Vielfältigkeit. Einerseits kann ich die Elemente erlerntes Handwerk, Technik und Organisation verbinden. Mein Wissen und meine Erfahrung im Handwerk helfen mir nun in der Planung und beim Lösen von Problemen. Andererseits kann ich Projekte lange begleiten. Früher sah ich nicht in Kundenberatung und Planung rein. Heute begleite ich ein Projekt vom ersten Anruf eines Interessenten über Planung sowie Realisation bis hin zum Projektabschluss. 

Warum arbeiten Sie bei Allenbach Holzbau und Solartechnik? 

Ich habe schon bei Allenbach Holzbau und Solartechnik die Berufsausbildung gemacht, seither ist der Kontakt nie abgebrochen. Nach der Lehre bin ich noch 3 Jahre geblieben. Später habe ich mir einige andere Holzbaubetriebe angeschaut und anschliessend noch Koch gelernt. Nach der Zweitlehre habe ich jeweils im Sommer bei Allenbach Holzbau und Solartechnik gearbeitet und im Winter meine Eltern im Berghaus Elsigenalp unterstützt. Dieses flexible Arbeitsverhältnis war mit ein Grund, dass wir über all die Jahre verbunden blieben. Zudem haben die Solarholzbauer einen guten Ruf in der Region. Und die Firmengrösse ist meines Erachtens ideal. Einer der wichtigsten Gründe ist das Menschliche. Der Chef zeigt seinen Mitarbeitern Wertschätzung und das Team untereinander harmonisiert toll. Deswegen war es naheliegend, dass ich mich vor Kurzem entschlossen habe, ganz auf die Karte Solarholzbauer zu setzen. 

Was hebt die Firma von anderen ab? 

Der Name Solarholzbauer zeigt schon sehr deutlich, wie sich das Unternehmen unterscheidet. Seit vielen Jahren ist die Kombination von Holzbau und Solartechnik die Spezialität von Allenbach Holzbau und Solartechnik. Die Verbindung der beiden Themen bringt den Kunden viele Vorteile – beispielsweise, dass eine Dachsanierung zusammen mit der Umstellung auf erneuerbare Energien durchgeführt werden kann. Zudem werden, wenn möglich und gewünscht, regionale Baumaterialien eingesetzt – vornehmlich Holz. Wir führen als einziges Unternehmen in der Region das HSH-Label «Herkunftszeichen Schweizer Holz». Ich könnte noch viele Punkte aufzählen, aber einer erscheint mir noch sehr wichtig: Die Nachhaltigkeit. Der sinnvolle Umgang mit Ressourcen ist nicht nur der gemeinsame Nenner aller Angebote – sie wird auch vorgelebt. So betreiben wir die ganze Produktion mit 100 % erneuerbarer Energie. Und sogar das Firmenfahrzeug des Chefs wird mit Sonnenenergie betankt. 

Was ist die Faszination an Holz beziehungsweise am Holzbau? 

Der Werkstoff Holz war und ist mir sympathisch – auch weil er lebt und nachwächst. Auch der eigene Charakter von Holz gefällt mir sehr gut. Man muss Holz lesen und verstehen – nicht wie Metall. Das Hölzige war schon seit meiner Kindheit mein Traumberuf. Das kommt nicht von ungefähr. Mein Vater war Zimmermann, mein Götti hatte eine Holzbaufirma und zuhause haben wir auch mit Holz gebaut. Ich wusste schon sehr früh, dass ich Zimmermann werden wollte. Es war mir auch früh klar, dass ich mich beruflich noch weiter entwickeln wollte. 

Was wissen viele in Bezug auf Holz oder Holzbau (noch) nicht? 

Holz ist faszinierend, weil es so vielfältig einsetzbar ist. Es ist leicht und trotzdem tragfähig. Viele Leute denken beim Holzbau an klassische Chalets. Heute kann aber mit Holz viel mehr realisiert werden – zum Beispiel mehrgeschossige Bürogebäude, beispielsweise aus Laubholz. Holz hat wenig zu tun mit «traditionell» und noch weniger mit «altbacken». Wenn es die Kunden wünschen, kann heute moderne Architektur aus Holz realisiert werden. Viele Leute wissen leider noch nicht, wie weit man heutzutage mit einem Bau aus Holz gehen könnte.