Die Rahmenbedingungen zur Förderung von Solaranlagen und für die Vergütung von eingespeistem Strom verändern sich oft und stark. Tendenziell ist die Höhe der Förderungen rückläufig. Auch aus diesem Grund kommen viele Anlagenbesitzer auf die Idee, ihren produzierten Solarstrom zwischenzuspeichern, um ihn dann, zu anderen Zeiten selbst zu verbrauchen. Die Kombination von folgenden Faktoren machen die Erhöhung des Eigenverbrauchs von Solarstrom mittels Speicher zunehmend spannend: Steigende Strompreise, gesetzliche Zulassung und Förderung von Eigenverbrauch sowie die interessante Entwicklung von Preisen und Kapazitäten bei den Speichern. Wer wegen Versorgungsbedenken sowieso mit einem zusätzlichen Insel-/Notstrom-/ Back-Up-System arbeitet, sollte dies unbedingt in Richtung Eigenverbrauch optimieren. Mit oder ohne Stromspeicher ist es sinnvoll, seinen Verbrauch dem Sonnenangebot anzupassen. Dies geht beispielsweise mit Zeitschaltuhren (für Kühl- und Gefriergeräte) oder intelligenten Steuerungen in Wasch- und Spülmaschine oder beim Backofen.
Um die Netze zukünftig von überhöhten sommerlichen Solarstrommengen zu entlasten, ist es sinnvoll, das mittägliche «Mehr» zu speichern und abends im eigenen Haus zu verbrauchen. Wer hier investiert, schafft zusätzliche Versorgungssicherheit, unterstützt den Aufbau einer dezentralen Stromversorgung und langfristig auch die Optimierung von Stromspeichersystemen.
Wer Solarstrom produziert, kann diesen auch selber nutzen. Im Hinblick auf tiefere Förderbeiträge für die Einspeisung und auf steigende Preise für Strom aus der Steckdose, ist der Eigenverbrauch von Solarstrom auf jeden Fall empfehlenswert. Seit der Änderung des Energiegesetzes vor geraumer Zeit ist der Eigenverbrauch in jedem Fall zugelassen. Neben der Abdeckung des üblichen Stromverbrauches eines Haushaltes kann mit Solarstrom beispielsweise auch eine Wärmepumpe betrieben oder ein Elektrofahrzeug aufgeladen werden. Je nach Stromanbieter sind die Möglichkeiten des Einsatzes von Solarstromspeichern und die Umsetzung eines hohen Eigenverbrauchs aber (noch) eingeschränkt.
Da der Zeitpunkt der meisten Sonneneinstrahlung selten auch der des höchsten Stromverbrauchs ist, ist es sinnvoll, den erzeugten Solarstrom trotzdem nutzbar zu machen. So lässt sich etwa der zur Mittagszeit erzeugte Strom in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden verwenden. Durch Solarstromspeicher kann der Eigenverbrauch von Solarstrom signifikant gesteigert werden, was deutliche Einsparungen bei den Stromkosten mit sich bringt. Sie werden speziell für den Einsatz an Photovoltaik-Anlagen konzipiert und dienen einerseits als Pufferbatterien und andererseits zur längerfristigen Speicherung von Solarstrom. Überschüssige Energie kann ins öffentliche Netz eingespeist werden, die Einspeisevergütung ist in den letzten Jahren jedoch stetig gesunken. Es wird daher immer sinnvoller, eine möglichst große Menge des erzeugten Solarstroms für die eigene Nutzung zu verwenden.
Lithium-Ionen Akkus sind in der Industrie noch nicht so lange vertreten wie Blei Akkus.
Bewertung im Vergleich: Photovoltaik-Speicher mit Lithium Ionen Technologie sind bis dato deutlich teurer als Blei Batterien. Dafür können Lithium Ionen Batterien im Vergleich deutlich öfter entladen/geladen werden (bis zu 7.000 mal), deutlich tiefer entladen werden (bis nahezu 100%) und erreichen einen Wirkungsgrad bis zu 95%.
Auch die nachfolgende Marktübersicht zu Photovoltaik Akkus mit Lithium Ionen Technologie wird kontinuierlich ergänzt.
Hier sehen Sie unsere Empfehlung der Akkus mit Lithium Ionen Technologie, welche von den Solarholzbauern angeboten werden
Ich melde mich für eine kostenpflichtige Analyse zum Thema Eigenstrom an.
Ich melde mich für eine kostenpflichtige Analyse zum Thema Eigenstrom an.
Die von Tesla angekündigte Powerwall 2 DC kommt voraussichtlich in der Schweiz nicht oder nur verspätet auf den Markt. Den Kunden in der Schweiz bleibt vorerst nur, sich nach einer alternativen Lösung umzusehen. Es besteht eine kleine Chance für eine Lösung mit 3 Powerwalls, wobei jede an eine Phase angeschlossen würde.