Wie ein 400 Jahre altes Bauernhaus zum behaglichen Designobjekt wird
Urs und Martina Pfenninger suchten nicht aktiv nach einem neuen Zuhause. Im Jahr 2021 stolperten die beiden Stadtberner per Zufall über ein Inserat für ein «Liebhaberobjekt» in Frutigen. Ziemlich bald stand fest, dass dies – trotz des massiven Sanierungsbedarfs – ihr neues Zuhause werden würde.
Nach einem Jahr Planung und Absprachen zwischen Denkmalschutz, Architekt und Bauherrschaft, startete im September 2022 der Umbau. Mit Rücksicht auf die denkmalgeschützten Mauern und mit Liebe zum Detail wurde nicht nur eine Solaranlage angebracht, sondern auch eine von aussen nicht sichtbare Isolation in die Wände eingebracht. Neue, fast unsichtbare, Fenster spenden fortan mehr Licht und helfen ebenfalls dabei, den Charakter des ehemaligen Bauernhauses zu erhalten. Im Innenbereich wurde so viel wie möglich mit originalem Altholz gearbeitet. Auch die historischen Öfen, die alten Beschläge und teilweise gut verborgene Holzschnitzereien wurden freigelegt oder saniert und vervollständigen nun eine einzigartige Innenarchitektur, die ein perfektes Zusammenspiel aus Respekt gegenüber der Geschichte und stylischem Sinn für Ästhetik präsentiert.
Das sagen die Kunden
«Ein fast 20 Jahre leerstehendes und noch dazu historisches Haus bietet beim Umbau durchaus gruselige Highlights. Verpflöckungen in den Wänden zum Geisterbannen, eine fast vergessene, düstere Kammer und mystische Holzintarsien sind nur einige der Überraschungen, die zum Vorschein kamen.
Mir war wichtig, dass sich Neues harmonisch dem Alten anpasst und der einmalige Charakter erhalten bleibt. Mit Allenbach Holzbau und Solartechnik hatten wir die perfekten Partner. Die Solarholzbauer haben nicht nur stets unsere Wünsche umgesetzt, sondern sich auch respekt- und rücksichtsvoll den historischen Mauern gegenüber verhalten.»
Urs Pfenninger